Abfliegen und „Gutsles-Cup“ beim Sportfliegerclub Ehingen
Am 04.11.2017 fand das alljährliche Abfliegen des Sportfliegerclubs Ehingen (Donau) e.V. auf dem Segelfluggelände in Schlechtenfeld statt. Bei bestem Spätsommerwetter konnten alle Piloten, Flugschüler und auch einige Gäste noch einmal das Gefühl des lautlosen Fliegens genießen, bevor die Flugzeuge winterfest gemacht werden und für Wartungsarbeiten in der Werkstatt verschwinden. In den kommenden Wochen werden nun die Segelflugzeuge gewartet und für die nächste Saison wieder startklar gemacht.
Zum Abschluss des Tages traf man sich bei einem guten Essen im Clubheim und lies die tolle zurückliegende Saison nochmals Revue passieren. Vorstand Felix Lukasch konnte auf eine erfolgreiche und unfallfreie Flugsaison zurückblicken. Dieses Jahr haben insgesamt 3 Flugschüler erfolgreich ihre Prüfung ablegen können und die Pilotenlizenz erhalten. Richard Fischer, Marc Link und Dietmar Sommer haben erfolgreich ihre Prüfungsflüge absolviert.
3 weitere Flugschüler konnten ihren ersten Alleinflug absolvieren. Mit Tobias Lechner, Noelle und Rolf Ehrenfeld haben drei Flugschüler zum Abschluss der Flugsaison ein ganz besonderes Ziel erreicht, sie flogen zum ersten Mal ohne ihre vertrauten Fluglehrer.
Zusammen mit Mitgliedern der befreundeten Luftsportvereine Hayingen und Ochsenhausen und der Modellfluggruppe Esslingen wurde bis in die späten Abendstunden geplaudert, gefachsimpelt und die nächste Saison geplant.
Zudem wurden hier auch die Gewinner des „Gutsles-Cups“ bekanntgegeben. Der „Gutsles-Cup“ wird in zwei Kategorien vergeben, im Segelflug und Motorflug. Der Cup ist ein Wanderpokal hat seinen Namen daher, dass er mit Gutsle gefüllt überreicht wird. Dabei werden die Piloten geehrt, die in der vergangenen Saison die meisten Flugminuten auf den Vereinsmaschinen absolviert haben. In der Kategorie Segelflug erreichte Tobias Lechner den 1. Platz mit 22 Stunden und 38 Minuten gefolgt von Dietmar Sommer auf Platz 2 und Richard Fischer auf Platz 3. Den Motorflug-Pokal erhielt Eugen Linsenbolz für 31 Stunden und 30 Minuten auf den Vereinsmaschinen gefolgt von Sören Rust auf Platz 2 und Gerald Fremdling auf Platz 3. Sören Rust erhielt zudem das goldene Gummibärchen für die meisten Schulstarts als Fluglehrer.